Triumph Marken Historie

Baujahr 1902 - 1981

Motorräder von Triumph wurden in England schon ab 1902 von zwei Deutschen Emigranten Bettmann und Schulte gebaut, welche in Coventry ein kleines Unternehmen aufbauten.

Später lösten sich die Gründer wieder von Ihrem Unternehmen. Bettmann ging 1911 zur Standard Motor Company. In die Autoherstellung stieg Triumph 1923 mit dem 10/20 HP Modell ein. 1928/1929 war Triumph durch den Erfolg des Austin Seven gezwungen sich der Konkurrenz zu stellen, dieses mit dem Super Seven (747 ccm Motor).  Der Super Seven entstand in Regie von Bettmann der kurzzeitig bis 1932 wieder zu Triumph zurückgekehrt war. Da der kleine Triumph seine Qualitäten hatte begannen sich Motorsportinteressiert für Ihn zu interessierte, z.B. der in der Britschen Motorhistorie bekannte Donald Healey.

Der Nachfolger von Bettmann, Claude Holbrook konnte mit den kleinen Super Seven und Eight nicht anfreunden, er unterstütze den sportlichen Ausbau der Firma mit den Modellen Super Nine, Ten, Southern Cross und Gloria.

Einen Triumph Motor der sich von allem Unterschied war Donald Healey Idee, welche in der Entwicklung des Dolomite Eight gipfelte. Leider wurde der Wagen bei einem Einsatz während der Rallye Monte Calo durch einen Unfall zerstört. Aus finanziellen Gründen wurden weitere Aktivitäten eingestellt.

Um an den Dolomite Eight anzuknüpfen wurden 1937/38 unter dem Namen Dolomite Roadster 4- und 6-Zylinder Modelle mit einem ungewöhnlich amerikanischen Design auf den Markt gebracht gebracht. Mit diesen Modellen endet aber auch die Geschichte der eigenständigen Firma und Marke Triumph.

Da das Triumph Werk im 2. Weltkrieg vollständig zerstört worden war, konnte die Produktion nicht wieder aufgenommen werden. Noch 1945 ging Triumph in die Coventry ansässig Standard Motor Company ein.

Die Geschichte der Nachkriegssportwagen die bei Standard unter dem Markennamen Triumph entstanden begann unter John Black, Chef des Hauses Standard. Standard lieferte an Jaguar Motoren, als deren Nachfrage nachließ wurde der 1800 Triumph Roadster entwickelt und mit eben diesem Jaguar Motor bestückt. Der Nachfolger, der Roadster 2000, wurde bis 1948 gebaut, aber bereits mit der Standard Vanguard 4-Zylinder, 2 Liter, Maschine welche bis 1961 in die Triumph TR 4-Zylinder Modelle verbaut wurde. Die 1953 vorgestellte „klassische“ Reihe TR 2-6 endete 1975 mit dem letzten TR6 aus Coventry. 

Ein Nachfolger, der TR7, wurde in Liverpool hergestellt. Trotz des radikal veränderten Aussehen, der Keilform, und der vollkommen modernen Technik wurde dieser Wagen ein großer Verkaufserfolg. Mit über 100.000 verkauften Exemplaren der meistverkaufte TR überhaupt. Ab 1979 wurde der TR7, welcher bis dahin nur als Coupe erhältlich war auch als Cabrio geliefert. Der TR8 mit einer 3,5 Liter V8 Maschine stellte das letzte Model der Marke Triumph dar. 1981 endete die Produktion des TR7 und TR8.

Der Markenname Triumph liegt nach etlichen Firmen An- und Verkäufen bei der Firma BMW.